Freitag 11.7.2008 - Denk emol - die Alice Hoffmann un die 68er

18.30 Uhr Kerberöffnung
dann
19.00 Uhr Einlass Sängerhalle

20.00 Uhr Beginn

 

Vanessa Backes - Denk emol
Kabarett

Alice Hoffmann alias Vanessa Backes bekannt auch als Hilde Becker ... mit  dem bekannten saarländischen Charme wickelt sie jeden um den Finger.

 

Denk emol

Zum ersten Mal agiert sie außerhalb eines Theatergeschehens: ohne Bühnenbild, ohne Rahmenhandlung. Einfach nur bewaffnet mit ihrem Handtäschchen erzählt Frau Backes aus ihrem neuen Leben, das sie sich nach der zerbrochenen Ehe aufbauen musste. Sie gründet eine Ich-AG, besucht einen Englischkurs, kommt in den saarländischen Landtag und beginnt, sich erstmals Gedanken zu machen über "außerhäusliche" Themen.

Denk emol: Hartz-Reform, Angela Merkel, Kreditkarten, aber auch die Flatterhaftigkeit der Männer. Das alles sind die Themen, die in diesem Programm natürlich wie immer mit der ihr typischen Naivität, wenn auch diesmal mit einem Schuss kabarettistischer Schärfe, die Lachmuskeln in Bewegung versetzen. Um den Dialog mit dem Publikum möglich zu machen, gibt es zunächst eine Einführung in die saarländische "Dialektik". Frau Backes ist dabei auch lernbegierig was andere "Sprachen" und Sitten betrifft, und nachdem sie ihre ZuschauerInnen zu Kommentaren und Zwischenrufen animiert hat, bleibt sie ihnen nie eine Antwort schuldig.

Eine Überraschung wartet am Schluss. Für alle, die wissen wollen, wer sich genau unter der Kittelschürze verbirgt gibt es einen "Striptease". Mit den entsprechenden Posen, tänzerisch gekonnt und doch ohne sich wirklich auszuziehen, verwandelt sich Frau Backes witzig und pfiffig in Alice Hoffmann.

 

Samstag 12.7.2008 - Geh mer mol - mit de 68er

13.30 Uhr / 14.15 Uhr / 15.15 Uhr Weinwanderung unter dem Motto:
Guck emol, horsch emol, trink emol - Wein trifft Geri(ü)chte

  1. Start Kindergarten, Oberstrasse 63
  2. n.n., Oberstrasse
  3. n.n., Schmiedstrasse
  4. n.n., Mittelstrasse
  5. n.n., Kirchstrasse
  6. n.n., Untergasse
  7. Ende Sängerhalle

 

Sonntag 13.7.2008 - Spiel e mol  mit de 68er

10.30 Uhr  Ökomenischer Gottesdienst, Sängerhalle
14.30 Uhr  Spiesheimer Olympiade

 

Montag 14.7.2008 - Mal emol  - des wars emol - die 68er

19.45 Uhr Ein bunter Fernsehabend in der Sängerhalle

Der 71er Kerbejahrgang stellt sich vor


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Ich bin Arno Andre
und wohne mit meiner Familie Jenny und Leonie in der Schmiedstr.8.

Meine „Stationen“ in Spiesheim waren bis auf Bund immer Schmiedstr.8.

In Spiesheim bin ich gerne weil es so schön ist.

Mit dem Spiesheimer Herbert Möbus würde ich gerne einen Tag beim Angeln verbringen, wegen der Ruhe!!!

Spiesheim ist das schönste Weindorf Rheinhessens.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin, bin ich mit meiner Familie und Freunden unterwegs.

Im Kerbejahrgang ist Arno unser „Schaffer“.
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Ich bin Markus Berg
und wohne mit meiner Familie in Spiesheim am Zollstock.

Meine „Stationen“ in Spiesheim waren in erster Linie bei meinem Freund Martin Mann, auch bei Harry, Stephan und Frank war ich manchmal anzutreffen, am besten hat es mir in der Kanalisation gefallen, als der Sportplatz gebaut wurde. Ich war auch mal kurz im Sportverein, dort hab ich Tischtennis gespielt. Da fällt mir ein, bei Toni Jung hab ich mal ein Praktikum gemacht, da war ich mit Georg Regner unterwegs.

In Spiesheim bin ich gerne zu Hause.

Mit dem Spiesheimer Andreas Schneider würde ich gerne mal einen Tag verbringen, weil er mein Freund ist.

Spiesheim ist eigentlich ganz schön, nur ein bisschen weit ab vom Schuss.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin, arbeite ich in der Rheinhessen Fachklinik in der Kinder- und Jugendpsychiartrischen Abteilung als Krankenpfleger.

Im Kerbejahrgang ist Markus unser „Rhetoriker“.
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Ich bin Nicole Eibenberger, geb. Nöth
und wohne mit meinem Mann Thomas und unserem Sohn Jakob in der Frankenhöhe.

Als echtes „Kellerkind“ war meine erste „Station“ in Spiesheim das Haus meiner Großeltern Wolf in der Heuerstraße 4. Bis zu meiner Einschulung wohnten wir sehr idyllisch (mit Plumpsklo im Hof) in der Oberstraße 29; für mich als Kind das Paradies auf Erden. In der Heuerstraße 5 im „Flieger-Häuschen“, wohnte ich direkt neben meinem „Sandkastenfreund“ Mario. 1980 sind wir dann in das erste Neubaugebiet, in den Keltenring, umgezogen. Ganz oben in Spiesheim hat es mir so gut gefallen, dass ich – wenn schon nicht im Keltenring – letztendlich in der Frankenhöhe gelandet bin.

In Spiesheim bin ich gerne im, um und um den Ort herum unterwegs, weil es immer wieder schön ist dort dem ein oder anderen über den Weg zu laufen.

Mit meinem verstorbenen Opa Philipp Wolf würde ich gerne noch einmal einen Tag verbringen, weil ich mich nicht von ihm verabschieden konnte.

Spiesheim ist meine Familie und meine Heimat.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin, mache ich gerne mit meiner Familie und unserem alten Mercedes „Herrn Weinz“ (nach seinem Vorbesitzer, unserem ehemaligen Bürgermeister benannt ;o) eine Ausfahrt.

Im Kerbejahrgang ist Nicole „nicht wegzudenken“.
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Ich bin Mario Goldbach
und wohne zusammen mit meiner Frau Andrea und meinem Sohn Jannik in der Heuerstraße 7.

Meine „Stationen“ in Spiesheim waren unter anderem der alte Sportplatz und der Schulhof (jetzt Kindergarten), wo wir fast jeden Tag Fußball spielten.

Mit meinen Spiesheimer Wanderkameraden Lothar Babel, Thomas Schuch sowie unser Sulzheimer Freund Jörg Baumgärtner würde ich gerne mal wieder einen Tag verbringen, um uns auf die nächste Bergtour einzustimmen.

Spiesheim ist meine Heimat, weil hier meine Wurzeln liegen.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin verbringe ich oft meine Zeit zu Hause im Garten.

Im Kerbejahrgang wird Mario „die Bandscheibe“ genannt.
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Ich bin Dr. Beate Großklaus, geb. Weinz
und wohne mit meiner Familie in Heidelberg im Lindenweg 7/1.

Meine „Stationen“ in Spiesheim waren bis 1980 die Obergasse 11 und der Zollstock 3 bis 1990.

In Spiesheim bin ich gerne, um meine Mutter und meinen Onkel zu besuchen, einen Spaziergang um’s Dorf zu machen – und in diesem Jahr mich mit den Kerbeleuten zu treffen: Juhu!!!

Mit den Spiesheimern, die sich nicht zu unserem Kerbejahrgang getraut haben, würde ich gerne mal einen Tag verbringen, weil ich gerne wissen würde, wie’s ihnen geht.

Spiesheim ist für mich mein Heimatdorf in dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, ein Ort mit vielen Erinnerungen, eine Zeitreise in meine Kindheit: Stell dir vor, es ist Paradies und jeder kann hin.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin, verbringe ich meine freie Zeit mit meinem Mann, meiner Tochter (5) und meinem Sohn (2), arbeite als Pfarrerin im Auftrag des HERRN oder versuche die „Band“ wieder zusammen zu bringen: ein Lichtblick.

Im Kerbejahrgang ist Beate „dem Himmel so nah“.
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Ich bin Harald Jung
und wohne mit meiner Süßen und meinen Wuffel in Ludwigshöhe am Rhein. Ich arbeite in einem kleinen aber feinen IT-Unternehmen in Dienheim.

Meine Stationen in Spiesheim waren die Niederstrasse 13 und zwar bis 1992 und von 2000 bis 2003. Dazu kamen noch die Stationen Klein-Winternheim, Gau-Weinheim, Armsheim, Mannheim und Alzey.

In Spiesheim bin ich gerne weil es ein Stück von mir und meiner Kindheit ist. Bei einem Besuch stehen natürlich meine Verwandtschaft auf dem Programm und ein obligatorischer Besuch bei Rocco.

Bin gerne mit den Spiesheimern unterwegs um neue und auch alte Geschichten zu hören, für einen Rheinhessen gehört tratschen eben dazu.

Spiesheim ist für mich das Herz Rheinhessens und nicht Gabsheim :)

Im Kerbejahrgang ist Harald „gut aufgehoben“.
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Ich bin Frank Mann
und wohne mit meiner Familie Außerhalb 1 im Aussiedlerhof.

Meistens war ich früher mit Jörg, Torsten und Sandra unterwegs. Oft war ich mit Markus in de „Unnergass“ und in „de Wisse“ am Spielen.

In Spiesheim bin ich gerne, weil ich mich hier einfach wohl fühle.

Mit meiner Familie würde ich gerne einen Tag verbringen, weil wir uns immer aufeinander verlassen können.

Spiesheim ist „Heimat“ für mich.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin dann gehe ich ins Kino, ins Theater, reise gerne und genieße das Leben.

Im Kerbejahrgang ist Frank unser „Ruhepol“.
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Ich bin Michaela Wernersbach
und wohne mit meiner Familie daheim im Küfergässchen
Meine "Stationen" in Spiesheim waren, bei der Usch im Hohlweg und im Pfisters Haus in de Neustraße.

In Spiesheim bin ich gerne weil wir uns hier sau wohl fühlen.

Mit dem Spiesheimer 72er Jahrgang würde ich gerne mal einen Tag verbringen, weil ich neugierig bin wie die alles meistern. ( Viel Erfolg und viel Spaß für euch!)

Spiesheim ist nicht meine erste Anlaufstelle, aber bestimmt meine letzte.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin, dann hock ich im Hof und lass den lieben Gott einen guten Mann sein.

Im Kerbejahrgang ist Michaela unsere Frau „mit Migrationshintergrund“.
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Ich bin Stephan Wilk
und wohne mit meiner Frau und unseren drei Kindern in Morschheim.

Ich bin in Spiesheim in der Niederstraße aufgewachsen und habe dort bis 1998 gelebt. Ich erinnere mich sehr gern an eine tolle Kindheit mit unzähligen Abenteuern mit meinen Freunden, den Ausflügen an und in die "Wissebach" und so manchem Streich.

In Spiesheim bin ich nach wie vor sehr gerne, weil meine Eltern und einige gute Freunde dort wohnen und ich viele sehr schöne Erinnerungen an dieses Dorf habe.

Mit den Spiesheimern Erich Dexheimer und Martha Müller würde ich gerne mal einen Tag verbringen weil dies zwei sehr beeindruckende Menschen sind, die viel Interessantes zu erzählen haben.

Spiesheim ist für mich ein hervorragendes Beispiel für funktionierende Integration. Ich habe es selten erlebt, dass Neubürgern das Einklinken in das Dorfleben so leicht gemacht wird. Weiter so!

Gerade als "Externer" finde ich es Klasse, über den Kerbe-Jahrgang wieder was über die alten Haudegen unseres Jahrgangs zu erfahren und so auch Kontakte pflegen zu können. Eine wirklich tolle Sache.

Wir sehen uns bei der Kerbe!

Im Kerbejahrgang ist Stephan „unser Knochendoc“.
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Ich bin Torsten VanKirk, geb. Müller
und wohne mit meiner Familie Vicky und Kadija in der Schmiedstr. 18.

Meine „Stationen“ in Spiesheim waren Oberstraße, Keltenring 23 und Heuerstr.4.

In Spiesheim bin ich gerne daheim und auch unterwegs.

Spiesheim ist …e schee Fleckche fer se lebe.

Wenn ich nicht für den Kerbejahrgang unterwegs bin, bin ich für meine Familie oder juwi unterwegs.

Im Kerbejahrgang ist Torsten „das Juwelchen“.
Die kursiv geschriebenen „Im Kerbejahrgang ist …“-Anmerkungen kommen von den KJ-Kollegen :o)

 

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Die schon seit mehreren Jahren zur schönen Tradition gewordene Kerbe-Weinwanderung findet auch in diesem Jahr wieder statt. Am Kerbe-Samstag, 09. Juli 2011 kann man Spiesheim bei der Weinwanderung unter dem Motto „Ein guter Jahrgang“ neu entdecken.

Der Kartenvorverkauf hierzu findet am Freitag, 10. Juni 2011 in der Sängerhalle statt. Ab 17.00 Uhr können die begehrten Karten zum Preis von 17 € erworben werden; pro Person ist die Abgabe auf 4 Karten limitiert.

Wer beim Vorverkauf nicht dabei sein kann (oder will) hat in diesem Jahr eine zusätzliche Möglichkeit zum Kartenerwerb: Ab 11. Juni 2011 werden 5 x 2 VIP Karten bei eBay zur Versteigerung angeboten. Weitere Infos in Kürze an dieser Stelle.

Die „71er Spiesemer Zappe“

Für den Abschlussabend am Kerbe-Montag sucht der 71er-Kerbejahrgang „Dingse vom Dach“. Dies sind ungewöhnliche Utensilien, geheimnisvolle Gegenstände aus Großmutters Zeiten, Gerätschaften des täglichen Lebens oder eben einfach „Dingse“ deren Funktion und Verwendungszweck auf den ersten und zweiten Blick nicht gleich zu erkennen ist. Falls sich bei ihnen interessante Gegenstände des (früheren) täglichen Lebens aus Handwerk, Industrie, Medizin, Kunst, usw. auf dem Dachboden oder an anderen Plätzen verstecken melden sie sich bei: Markus Berg (Tel. 96 38 92), Arno Andre (93 45 22) oder Nicole Eibenberger (96 18 99).
Es sollte sich um transportable und nicht allzu wertvolle Dinge handeln, die ohne Gefahr betrachtet, befühlt und getestet werden können.

In diesem Zusammenhang würden wir uns auch über „Dingse“ aus der Vergangenheit freuen, die sie uns zum Zwecke der Versteigerung (natürlich für einen guten Zweck innerhalb der Gemeinde) überlassen könnten. Diese Gegenstände sollten etwas mit unserem Heimatort zu tun haben (z. Bsp. ein altes Spiesheimer Weinfest-Glas, u. ä.).

Vielleicht hätten sie auch Lust, den Spiesheimern die Geschichte zum „Dings“ zu erzählen? Wir sind schon sehr gespannt, was sich alles bei den Spiesheimern finden lässt und freuen uns über ihre Unterstützung und Hilfe.

Die „71er Spiesemer Zappe“

Aktuelles aus der Gemeinde

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